Content-Quelle Podcast.

So machst du aus deinem Podcast eine Quelle für deine Content-Mühle.
Die Art der Inhalte, die du veröffentlichst, bestimmt die Tiefe der Verbindung zu deinem Publikum.
Beim Aufbau von Vertrauen gibt es mehrere Ebenen.
(Ebene 1) Text
Dein Publikum liest etwas und fühlen eine Verbindung zum Autor. Ein guter Anfang.
(Ebene 1.5) Bilder
Bilder geben dem geschriebenen Wort ein Gesicht.
(Ebene 2) Audio
Sie hören die Stimme des Autors – es ist, als ob Sie ein Gespräch führen. Die Verbindung vertieft sich und es entsteht Nahrbarkeit.
(Ebene 3) Video
Die ultimative Kombination: Sie sehen und hören dich. Auch wenn das Engagement geringer ist, ist die Bindung stärker.
(Ebene 4) Persönlich
Der Endverstärker. Offline-Treffen festigen das Vertrauen und besiegeln oft das Geschäft.
Unterschiedliche Inhaltsformate sind wichtig, um die Verbindung zu deinem Publikum zu vertiefen. Mit diesem Wissen steigen gehen wir jetzt mehr in die Tiefe.
Soviel zur Theorie.
Was kann ich z. B. aus einer 60 minütigen Podcast Episode rausholen?
Indem du relevante Themen innerhalb der einzelnen Podcast Episoden identifizierst und daraus neuen Content für andere Marketingkanäle erstellst.
Aus 60 Minuten Aufnahme kannst du locker:
• 20 TikToks (Video)
• 15 Reels für Instagram (Video)
• 22 Shorts (Video mit max 15 Sekunden)
• 9 Social Media Beiträge (Text + Bild)
• 10 Pinterest Pins (Text + Bild)
• 2 Blogartikel (Text + Bild)
• 25 Tweets (Text)
rausholen.
Wie das geht?
Hier sind 5 Möglichkeiten Inhalte aus deinem Podcast effektive wiederzuverwenden.
1. Videoaufzeichnungen der Episoden
2. Broadcast aka Live Streaming der Episode via Twitch
3. Audiogramme mit Ausschnitten der Episode
4. Infografiken zu den Inhalten der Episode
5. Blogbeiträge du den Episoden. (Baue zusätzlich einen Webplayer auf der Blogseite ein um die Episode auch hörbar zu machen.)
Eine mögliche Strategie für die Automatisierung könnt wie folgt aussehen:
Broadcast (Live Stream) ➠ Video auf YouTube veröffentlichen. Außschnitte als Reels und Shortvideos auf Social Media Kanälen wie Instagram, TikTok und Pinterest posten.
Videoaufzeichnung ➠ Noch mehr Reels und Shortvideos für Social Media.
Tonaufnahme ➠ Podcast und Audiogramme für Social Media. Aus den Transkripten der Aufnahmen Blogbeiträge und Social Media Beiträge erstellen.
Damit das ganze auch läuft wie ein Schweizer Uhrwerk gibt es hier eine 𝟲 𝗦𝗰𝗵𝗿𝗶𝘁𝘁𝗲 𝗔𝗻𝗹𝗲𝗶𝘁𝘂𝗻𝗴 wie der Workflow aussehen kann.
1.) Plane ein Gespräch mit einem Interviewgast, das kann ein Mitgründer, Mitarbeiter, Investor, Kooperationspartner, jemand aus deinem Netzwerk oder ein Kunde sein.
2.) Zeichne das Interview auf, am besten lokal. (Das beste Tool hierfür ist Riverside)
3.) Gestalte das Gespräch so interessant wie möglich. Sprich über sein Unternehmen, aktuelle Herausforderungen und Prioritäten.
4.) Transkribiere das Gespräch und identifiziere relevante Themen für die Social Media Beiträge.
5.) Verwandle die relevanten Inhalte in Entwürfe für die Social Media Beiträge.
6.) Pass die Entwürfe an die jeweiligen SoMe-Kanäle an und mach alle notwendigen Einstellungen für die Veröffentlichung.
Zusätzliche Tipps und Wissen:
Du musst dein Publikum in den Mittelpunkt stellen.
– Deine Hörer die Inhalte geben die sie hören wollen
– auf ihre Probleme und Themen eingehen
– unschätzbare Ressourcen für sie schaffen
Das erreichst du, indem Sie du Kunden als Interviewgast in deinen Podcast einlädst.
Auf diese Weise kannst du:
– Inhalte mit deinen Kunden Kunden erstellen
– Baust dir ein Publikum aus Ideal-Kunden auf
– Erstellst Inhalte, die für deine Ideal-Kunden relevant sind
– Pflegst deine persönliche Beziehungen zu deinen Gästen aka. Kunden
Schalte dein Ego aus, um Inhalte zu erstellen, die dein Publikum tatsächlich konsumieren möchte, und nicht die Inhalte, von denen du glaubst, dass sie dich kompetent erscheinen lassen.
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Jetzt habe ich noch eine Frage an dich.
Fesseln deine Geschichten?
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