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Sommer- Winterpause:
Warum es smarter ist durchzuziehen

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Alle machen Pause.
Nur Du nicht, weil du smarter bist

Du kennst es sicher, der Sommer ist nahe und die ersten Podcasts verabschieden sich in die Sommerpause. Direkt meldet sich dein Unterbewusstsein mit „Im Sommer brechen immer die Zahlen so stark ein, soll ich nicht auch eine Pause machen?“ oder so ähnlich.

In Wirklichkeit ist das nur unser innerer Schweinehund oder der Teufel auf der Schulter der uns dazu anstiften will faul zu sein. 

Jetzt gibt es einen Haufen Argumente und Ausreden die dafür sprechen deinen Podcast auch in die Pause zu schicken. Machen die großen in der Branche ja auch. An dieser Stelle kann ich dir sagen, dass es völlig irrelevant ist was die großen Podcasts und alle anderen machen. Außerdem kann ich dir sagen, dass genau diese Phase die beste ist um aus dem Windschatten der großen Podcasts heraus und voll aufs Gaspedal zu treten.

Argumente die dafür sprechen durchzuziehen:

– Welcher Podcast wird bei Apple Podcasts, Spotify und Co. auf der Start- und Empfehlungsseite angezeigt, mit Reichweite belohnt wenn alle anderen in deiner Nische eine Somme/Winterpause machen? Genau, deiner!

– Welcher Podcast wird angehört wenn es von deinem Podcast acht neue Episoden und von den anderen null Episoden gibt weil die noch Pause machen? Genau, deiner!

– Eine Pause zu machen bedeutet stillstand und den Verlust von Hörern. Durchziehen bedeutet die bestehenden Hörer zu binden und potentielle neue Hörer zu erreichen.

Was passieren wird wenn du dich dazu entschließt in diesen Phasen Episoden zu veröffentlichen:

  • Die Episoden die du in dem Zeitraum veröffentlichst werden (anfangs) sicher weniger Downloads haben als normalerweise

  • Die Wiedergaben, Streams und Starts aller Episoden werden wahrscheinlich niedriger sein als normalerweise

  • Die Statistiken in deinen Analysen werden einen einbruch bekommen wie auf dem folgenden Bild.

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Das liegt einfach nur daran, dass viele deiner Hörerinnen und Hörer in dieser Zeit mit anderen Themen beschäftigt sind(Der Knick im Dezember). Gleichzeitig schalten genau diese Hörerinnen und Hörer wieder ein wenn diese Phase vorbei ist. (Erholung und leichtes Wachstum im Januar)

Im Sommerloch(Pausenphase) 2023 hat eine Kundin sogar ihren Podcast gelauncht und ist damit trotz dieser Phase komplett durchgestartet und erfolgreich geworden.


Podcast-Launch im Sommerloch.

Der aktuelle Stand nach 8 Monaten:

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🚀 Mehr als 5000 wiederkehrende Hörerinnen und Hörer (In einer sehr kleinen Nische)
🚀 Mehr als 4400 Downloads in den letzten 30 Tagen und mehr als 26.000 Downloads seit dem Launch
🚀 Diverse neue Kunden im DACH-Raum
🚀 Ein Sponsor für den Podcast
🚀 Monetarisierung durch Werbeschaltung


#2 Podcast-Launch im Sommerloch. 

Ausgangssituation: Keine Website. Keine Social Media Kanäle. Sprich, unbekannte ohne jegliche Reichweite und dann kam der Podcast Launch im Sommerloch.

Btw. Der Podcast hatte auf Kundenwunsch keinen richtigen Launch. Es wurde nur eine einzige Episode veröffentlicht und anschließend alle 2 Wochen die nächste Episode. (Challenge accepted 🫡)

Der aktuelle Stand nach 7 Monaten:

🚀 Mehr als 800 wiederkehrende Hörerinnen und Hörer
🚀 Mehr als 720 Downloads in den letzten 30 Tagen und mehr als 2.400 Downloads seit dem Launch
🚀 Ein Facebook-Business Profil von 0 auf 3.780 Follower
🚀 Ein Instagram Unternehmensprofil von 0 auf 823 Follower


Mach dir das Leben leicht. Organisation ist der Schlüssel. 

Natürlich kannst du einfach das ganze Jahr durchziehen und jede Woche Episoden aufzeichnen, Nachbearbeiten und veröffentlichen. Fakt ist, jede Woche Episoden aufzuzeichnen schlaucht irgendwann. Körper und Geist wollen sich auch mal erholen und der Kreativität tut es ebenfalls gut mal eine Pause zu machen. Jetzt gibt es verschiedene Möglichkeiten wie du vorgehen kannst. 

Was du tun kannst:

– Die Episoden für einen ganzen Monat im voraus aufzeichnen, nachbearbeiten und für die Veröffentlichung einplanen. (So hast du im Sommer einen ganzen Monat frei.)
– Bau dir einen Depot an Podcast Episoden auf. Je mehr Episoden du hast desto besser. (Am besten schon fertig nachbearbeitet. Die Planung ist am wenigsten zeitintensiv)

– Ein strukturierter Produktionsplan. 

Beispiel Produktionsplan:

  • Woche 1: Aufnahmetag 1 (2 Episoden aufnehmen)
  • Woche 2: Aufnahmetag 2 (2 Episoden aufnehmen)
  • Woche 3: Aufnahmetag 3 (2 Episoden aufnehmen)
  • Woche 4: Bearbeitung, Vorbereitung der Episoden und Planung der Veröffentlichung

Je mehr Episoden vorproduziert und für die Veröffentlichung eingeplant sind, desto mehr Zeit gewinnst du für die Phasen in denen du lieber andere Sachen machen willst statt in einer dunklen Kammer Episoden für deinen Podcast aufzunehmen. Gleichzeitig gewinnst du (automatisiert) neue Hörerinnen und Hörer für deinen Podcast während du draußen das Wetter und dabei ein leckeres Kaltgetränk genießt.

Fazit: Mach dein eigenes Ding und lass dir von niemandem einreden, dass etwas nicht funktioniert wenn sie es selbst nicht getestet haben. 



Sieh deinen Podcast als Werbung für dich und dein Business und gebe das Drumherum an einen Profi ab.
An mich zum Beispiel.​ 🙂